Unseren ersten Blick auf das Nordkapp hatten wir am Abend von See aus. Die Sonne schien auf den Felsen und man hatte einen wunderschönen Blick auf die Weltkugel. Um 23:30 haben wir angelegt und sind dann mit dem Bus um halb eins in der Nacht angekommen. Da war es natürlich noch hell. erst gegen halb drei morgens zog Nebel auf und es begann zu regnen.
In Hammerfest gibts es als Highlight natürlich den Eisbärenklub – dem sind wir natürlich beigetreten 🙂
Nordkap/Honningsvåg im Überblick
Nicht allein die berühmte Felsnase im Eismeer trägt den Namen Nordkap. Die Bezeichnung steht gleichzeitig für die nördlichste Gemeinde Europas mit ihren kleinen Fischerdörfern auf der norwegischen Insel Magerøya im Bezirk Finnmark. Die Insel liegt zwischen dem Lafjord und dem Porsangerfjord und erstreckt sich über 436,6 Quadratkilometer. In Honningsvåg, dem Servicezentrum der Fischereigemeinden, leben circa 2.350 der insgesamt 3.200 Einwohner. Der 71. Breitengrad führt genau durch die Tankstelle des Ortes. Die Menschen leben hier an der äußersten Grenze der Besiedlung. Bis zum Nordpol sind es nur noch 2.100 Kilometer.
Essen und trinken
Fisch, Fisch und nochmals Fisch – selbstverständlich gehört er fast immer auf den norwegischen Speiseplan. Nicht umsonst heißt es: Kein Fisch – kein Volk. Ihn gibt es immer frisch und in allen Variationen. Am besten schmeckt gedünsteter oder gebratener Wildlachs. Überhaupt steht Lachs (Laks) hoch im Kurs: geräuchert, gekocht mit Sauerrahm oder als Steak und in Dill mariniert. Ebenso gern gegessen werden Seeforelle (Sjøørret), Heilbutt (Hellefisk) und gekochter Dorsch. Grundsätzlich ist die norwegische Küche eine deftige Angelegenheit. Vorbild waren nämlich nicht die Essgewohnheiten bei Hofe, wie in so vielen anderen europäischen Ländern; vielmehr sind die Rezepte dem Speiseplan der ländlichen Küche entnommen. Was natürlich nicht heißt, dass Sie in Norwegen nicht auch fein speisen könnten. Bei Fleischgerichten dominieren Lamm und Hammel, aber auch Rentierbraten mit Preiselbeeren ist bei Feinschmeckern beliebt. Hackfleischbällchen heißen in Norwegen Kjøttkaker und nicht etwa Kötbullar. Sie werden mit dunkler Soße und Rotkohl gegessen. Gern genommen wird auch Ziegenkäse, wie etwa der süßliche Mysost oder der karamellisierte Brunost. Bei den Nachspeisen schwört der Norweger auf Molt creme (aus Moltebeeren) mit Sahne oder Vanilleeis, Waffeln und Rømmegrøt (ein Brei aus saurer Sahne). Getrunken wird in Norwegen gern Milch und viel Kaffee. In Sachen Alkohol hat Norwegen sehr restriktive Gesetze. Vertrieb und Ausschank sind streng reglementiert, wovon Touristen allerdings wenig merken – höchstens im Geldbeutel.
Hammerfest im Überblick
Die knapp 10.000 Einwohner zählende Eismeerstadt Hammerfest ist – gemeinsam mit dem ebenfalls in der nördlichsten Landesprovinz Finnmark gelegenen Vardø – die älteste Stadt Norwegens. Sie liegt auf dem 70. Breitengrad zum größten Teil auf der Insel Kvaløy, die seit 1977 über die 742 Meter lange Kvalsund-Hängebrücke mit dem Festland verbunden ist. Das gesamte Stadtgebiet von 849 Quadratkilometern (davon 29 Quadratkilometer Wasserfläche) umfasst auch Teile der benachbarten Inseln Seiland und Sørøya. Hammerfest galt immer als die nördlichste Stadt der Welt. Da es mittlerweile in Alaska und mit Honningsvåg sogar in Norwegen Städte gibt, die noch weiter nördlich liegen, hat man sich darauf verständigt, Hammerfest offiziell „nur noch“ als nördlichste Stadt Europas zu bezeichnen.
Essen und trinken
Fisch, Fisch und nochmals Fisch – selbstverständlich gehört er fast immer auf den norwegischen Speiseplan. Nicht umsonst heißt es: Kein Fisch – kein Volk. Ihn gibt es immer frisch und in allen Variationen. Am besten schmeckt gedünsteter oder gebratener Wildlachs. Überhaupt steht Lachs (Laks) hoch im Kurs: geräuchert, gekocht mit Fladenbrot und Sauerrahm oder als Steak und in Dill mariniert. Ebenso gern gegessen werden Seeforelle (Sjøørret), Heilbutt (Hellefisk) und gekochter Dorsch. Bei Fleischgerichten dominieren Lamm und Hammel, aber auch Rentierbraten mit Preiselbeeren ist bei Feinschmeckern beliebt. Hackfleischbällchen heißen in Norwegen Kjøttkaker und nicht etwa Kötbullar. Sie werden mit dunkler Soße und Rotkohl gegessen. Gern genommen wird auch Ziegenkäse, wie etwa der süßliche Mysost oder der karamellisierte Geitost. Bei den Nachspeisen schwört der Norweger auf Moltecreme (aus Moltebeeren) mit Sahne oder Vanilleeis, Waffeln und natürlich die Rote Grütze Rømmegrøft.