Bereits am Abend des Samstags sind wir in Singapur eingelaufen 🙂

Sonntag – Am Morgen sind wir mit der Seilbahn nach Sentosa rübergefahren. Die Insel hat sich zu einem reinen Vergnügungspark weiterentwickelt und es gibt jetzt eine Ein-Schienenbahn sowie eine zweite Seilbahn mit drei Stationen. Es macht viel Spaß mit der Seilbahn über die Wipfel zu fahren und den Zikaden beim Lärmen zu zuhören. Über die Mittagszeit sind wir dann in das Aquarium gegangen und haben uns die riesigen Becken angesehen. Gegen frühen Nachmittag sind wir mit der U-Bahn dann zur City Hall gefahren um unsere Koffer aus dem Swissotel zu holen und mit dem Taxi ins Marina Bay zu fahren – unserem Hotel für die nächsten drei Nächte. Am Abend sind wir zum Clarke Quay gefahren, um Pizza zu essen und Bier zu trinken – im Warehause. Von dort aus sind wir zum Hotel zurückgelaufen und haben uns dabei die Licht Show vor dem Hotel angesehen. Im Hotel angekommen sind wir noch im Pool baden gegangen.

Montag – Am Vormittag sind wir mit der U-Bahn nach Chinatown gefahren und haben uns dort ungesehen. Zum Programm gehören natürlich immer:

  • Sri Mariamman Temple – Im quirligen Viertel Chinatown steht der älteste Hindu-Tempel Singapurs, der Sri Mariamman Tempel. Die Geschichte des Tempels, der unter dem Namen Mariamman Kovil bekannt war und von Einwanderern aus den Distrikten Nagapatnam und Cuddalore in Südindien erbaut wurde, reicht zurück bis ins Jahr 1827. Er ist der Göttin Mariamman geweiht, die für Ihre Fähigkeit Krankheiten zu heilen bekannt ist.
  • Buddah Tooth Relic Temple – Der in Chinatown gelegene Buddha Tooth Relic Tempel & Museum wurde erst im Jahr 2007 gebaut, aber die reichhaltige Innenausstattung und die umfassenden Ausstellungen über buddhistische Kunst und Geschichte erzählen jahrhundertealte alte Geschichten. Der Name des Tempels stammt von der Reliquie, die Buddhisten für den linken Eckzahn Buddhas halten, der von seinem Scheiterhaufen in Kushinagar, Indien, gerettet wurde und hier ausgestellt wird.
  • Thian Hock Keng Temple – Man ahnt es nicht, aber im 19. Jahrhundert lag die Telok Ayer Street direkt am Strand und Meer. Dieses Ufer war der Ausgangspunkt für Singapurs koloniale Stadtplaner, und Chinatown wuchs von hier aus ins Landesinnere. Die Küste wurde inzwischen verlagert, aber der Thian Hock Keng Tempel (oder „Tempel der himmlischen Freude“) steht immer noch zwischen den coolen Bars und Restaurants der Straße – als kunstvolle Erinnerung an die Anfänge von Chinatown.
  • St Andrews –  Wenn Sie im Civic District sind, dürfen Sie den imposanten Kirchturm der St Andrew’s Cathedral auf keinen Fall versäumen. Schließlich ist sie Singapurs größte Kathedrale und das älteste anglikanische Gotteshaus der Stadt. Das gotische Bauwerk, das von Colonel Ronald MacPherson, einem leitenden Ingenieur und Aufseher des Public Works Department, im Jahr 1856 entworfen wurde, ersetzte die ursprüngliche Kapelle, die 1852 von gleich zwei Blitzschlägen zerstört wurde. Schottische Händler finanzierten die frühen Bauarbeiten des Kirchenbaus, daher wurde die Kirche nach Schottlands Schutzpatron benannt. Angelernte indische Strafgefangene waren am Bau der Kathedrale beteiligt. 1942, kurz vor dem Fall Singapurs im 2. Weltkrieg, wurde die Kathedrale während der zahlreichen Luftangriffe als Notfallkrankenhaus genutzt. Gottesdienste gab es wieder ab 1945, nach der Kapitulation der Japaner.

Dienstag – Gegen Mittag sind wir mit der Bahn zum Zoo gefahren. Bis zur Haltestelle Ang Mo Kio NS16 und dann weiter mit dem Bus 138. Das ist ein ganz schöner Ritt aber extrem günstig und trotzdem zuverlässig und einigermaßen komfortabel. Wir haben und gleich Tickets für den Zoo und die Nacht-Safari gekauft. In die Nachtsafari kamen wir gleich um viertel vor 7 rein und haben uns als erstes die „Kreature der Nacht“-Show angesehen. Ist schon interressant, baer auch sehr auf Kinder-Unterhaltung maßgeschneidert. Danach sind wir mit den offenen Bussen einmal dürch den Nacht-Zoo gefahren und haben uns dann noch einige der Nachttouren angesehen. Hierbei kann man auf Wegen durch die Gehege laufen. Super spannend wenn man nachts durch den Regenwald läuft und Tiere sieht.

 

Hier noch zwei Details für den Singapur Zoo und Night Safari. Für die Nachtsafari vielleicht noch ein Hinweis: Wir sind um 18:45 reingegangen und haben uns zu erst die Show angesehen (da ist noch etwas Licht), danach die Rundfahrt und zum Schluss auf eigene Faust noch einige Tier angesehen. Hat sehr gut geklappt …

 April 25th 2018 RIP INUKA

 

Natürlich darf auch Tee in Asien nicht fehlen, also sind wir zu TWG gefahren um etwas Tee zu kaufen. TWG gibt es recht oft in Asien und es ist schon ein Erlebnis dort Tees zu probieren und zu kaufen. Meine Favoriten:

  • Sencha Meicha
  • Jasmin Pearls
  • Silver Moon Tea
  • Polo Club Tea