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So schnell können zwei Nächte in einer spannenden Stadt verfliegen. Wir hatten nach dem Aufstehen überhaupt keine Lust jetzt schon die Heimreise anzutreten. Und so ist es uns nicht schwer gefallen ein neues Ziel in Prag zu suchen. Nach dem Frühstück sind wir raus gefahren zu dem nahe gelegenen Schloss „Troja“, welches dem böhmischen Grafen Sternberg als Sommerresidenz diente. Das Schoss beherbergt eine sehenswerte Sammlung von Kunstwerken aus dem 18 Jahrhundert. Was aber viel faszinierender ist, ist das Fresko im Festsaal, gewidmet der Habsburger Familie. Der Künstler hat sich auch bei der Gartenanlage sehr viel Mühe gegeben. So sind die Gärten um das Schloss herum nach dem französischen Vorbild angelegt. Es wurden Weingärten eingeebnet und Terrassen angelegt. Den besten Blick auf das Schloss und den geometrisch angelegten Garten davor, hat man von oben, vom Weingarten, dort befindet sich auch eine kleine Kapelle für Festlichkeiten und direkt nebenan ist ein botanischer Garten angelegt, den die Prager für Ihre Freizeitaktivitäten nutzen. Unten vor dem Schloss ist der Prager Zoo. Hier ist uns die Idee gekommen diesen Mal bei Gelegenheit in einem Tagesausflug zu besuchen. Nach einer ausgiebigen Pause in einem kleinen Lokal unter Kastanienbäumen traten wir unsere Rückreise an. Die 385 Kilometer haben wir in 3:30 Stunden geschafft. Das war eine relativ spontane aber auch eine sehr gelungene Tour nach Prag. Wir können es jedem nur empfehlen diese zum Frühjahr oder im Sommer zu machen um die gesamte Schönheit der Stadt mit den unzähligen Gärten zu sehen!
