Am frühen Morgen sind wir gleich nach dem Aufstehen zu den in der Nähe liegenden Stromschnellen von Kamoiran gegangen, um uns etwas zu erfrischen, denn der Bergfluss ist richtig kalt gewesen.
Heute sind wir eigentlich nur weiter nach Süden durch die Gran Sabana gefahren. Die Gran Sabana ist das älteste Stück Erde und noch immer nicht ganz unserer Welt einverleibt – das macht es so unwiderstehlich und abenteuerlich. Die hier lebenden Pemón-Indianer verehren die abrupt aufsteigenden Tafelberge als Göttersitze. Haine mit Moriche-Palmen und wasserreiche Flüsse durchziehen die weite Savannenlandschaft.
Wir sind an zahlreichen aufsehen erregende Wasserfälle vorbeigefahren und in jedem zweiten haben wir uns kurz abgekühlt. Unter anderem in der „Quebrada de Jaspe“, ein etwa 400 m langes Flussbett aus reinem Jaspis (Halbedelstein). Am Abend sind wir nach Santa Elena, einem Goldgräberstädchen (wieder), gefahren, um im Ya-Koo Camp zu übernachten.
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