2010 Venezuela 95

Nach dem Frühstück sind wir durch den Regenwald zum Jungfrauenfelsen und bis auf 1.300 m Höhe gefahren. Die Eroberer und Goldgräber vermuteten den mythischen Gottkönig in diesen geheimnisvollen Dschungeln – Gold und Diamanten gibt es hier tatsächlich.

Kurz hinter El Dorado ging es dann schon in die Gran Sabana, die von hohen Gebirgsketten umschlossen ist. Kostbar kann man auch diese uralte Landschaft nennen: erhabene Tafelberge, die von den Pemón-Indianern „Tepuis“ genannt werden, und beeindruckende Wasserfälle, umringt von sanfter Savanne mit Bändern aus Palmenhainen. Zum Mittagessen haben wir bei einer sehr, sehr abgelegenen Familie in der Sabana halt gemacht.

Danach ging es weiter zu dem Chinak-Merú, einem imposanten Wasserfall, der etwa 100 m über Farne, Moose, Lianen und schwarzen Felsen in die Tiefe rauscht. Nach einem Spaziergang und einer Bootstour ging es auch schon wieder zurück zur Ruta 10 wieder weiter in Richtung Süden bis zur „Posada en Rapidos de Kamoiran“ bei Kilometer 170. Eine Tankstelle mit Übernachtungsmöglichkeit. Aber eben auch die einzige in 200 km Umkreis.

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