Auf den Lofoten kann man wunderbar wandern. Zum einen zu der Wikinger Kirche in Gravdal oder aber auch direkt nach Leknes, dem Hauptort hier. Da gibt es ein kleines Einkaufszentrum, wo man alle nötigen Dinge bekommt.

Gravdal im Überblick

Wie eine gewaltige Barriere ragt die 190 Kilometer lange Inselkette der Lofoten aus dem Nordmeer hervor. Der auch als Lofotenwand bezeichnete Archipel, der von 24.000 Menschen bewohnt ist, besteht aus rund 80 schmalen Inseln, deren Berge jedoch zum Teil mehr als 1.000 Meter hoch sind. Die Inselgruppe erstreckt sich auf 1.227 Quadratkilometern vor dem nördlichen Norwegen und ist durch den Vestfjord vom Festland getrennt. Das 1.600 Einwohner zählende Gravdal liegt in der Mitte der Lofoten an der geschützten Südseite von Vestvagøy, der mit 411 Quadratkilometer zweitgrößten Insel. Sie ist neben Austvagøy (527 Quadratkilometer), Moskenesøy (186 Quadratkilometer), Flakstadøy (110 Quadratkilometer) und Gimsøy (46 Quadratkilometer) eine der fünf Hauptinseln, die durch Brücken und Tunnel miteinander und seit Ende 2007 auch mit dem Festland verbunden sind.

Essen und Trinken

Natürlich müssen Sie auf den Lofoten Fisch probieren. Schließlich verdienen die Menschen hier seit hunderten von Jahren damit ihren Lebensunterhalt und nennen das Meer „die Speisekammer vor der Haustür“. Deshalb können Sie sicher sein, dass die in den Restaurants angebotenen Leckerbissen absolut frisch auf den Tisch kommen. Neben Dorsch – auch als Kabeljau bezeichnet – gelten insbesondere Lachs und Muscheln als Spezialitäten. In getrockneter Form ist der Dorsch als Stock- oder Klippfisch von den Lofoten in ganz Europa ein Markenartikel mit geschützter Herkunftsbezeichnung. Vor allem in Portugal, Spanien und Italien gilt er als besondere Delikatesse. Das Trocknen von Lebensmitteln ist übrigens eine der ältesten Konservierungsmethoden der Welt.

— Quelle der letzten beiden Absätze ist AIDA 2017