zu den Caves

Sehr zeitiges Frühstück. Im Morgengrauen sind wir direkt mit AirAsia nach Mulu geflogen. Am Flughäfchen wurden wir von unserem Guide abgeholt und ins Ressort gefahren. Nach einem kurzen aber schmack- und nahrhaften Mittagessen sind wir in den Mulu Nationalpark gestartet. Der Mulu Nationalpark beherbergt das weitläufigste und interessante Kalksteinhöhlensystem der Welt. Wir haben zwei der wohl größten Höhlen der Welt besichtigt: Die Deer-Cave ist 120m hoch, 220m breit und 2,5 km lang; die Langs-Cave ist eine großartige Tropfsteinhöhle.

Der Gestank in den Höhlen ist noch erträglich, schwierig ist aber die hohe Luftfeuchtigkeit. Die sorgte bei mir immer dafür, dass die Brille beschlagen war. Auch hier war eine Taschenlampe sinnvolle Ausrüstung. Von den Höhlen muss man sich einfach nur überwältigen lassen. Am Abend, so gegen viertel vor sechs haben wir uns dann auf eine Wiese vor Höhle gelegt und den Fledermäusen beim alltäglichen Ausflug zugesehen. Das Royal Mulu Ressort ist eine schöne Anlage mit prima Zimmern und einer guten Küche.

die nächsten Hohlen

Um ca. 08.30 Uhr, nach einem zeitigen Frühstück, haben wir noch weitere Höhlen im Clearwater-Höhlensystem, einem der längsten der Welt, besichtigt. Der Weg rauf zu den Caves ist relativ anstrengend, es gilt 250 Stufen einer Steintreppe zu erklimmen. Die Lady’s Cave und Windcave entschädigen aber auch dafür wieder. Nach dem Abstieg zurück zum Anleger, kann man noch in einem aus dem Höhlensystem gespeisten See schwimmen.

Nach einem gemütlichen Picknick-Mittagessen Sie wir dann wieder via Miri nach Kuching, der Hauptstadt Sarawaks, geflogen. Wir hatten sehr großes Glück, dass unsere Flüge pünktlich abgeflogen sind. Zum Mittag ist gerade ein schweres Unwetter aufgezogen, und alle waren schon der Meinung, dass die Flugzeuge nicht fliegen werden. Aber wir sind noch gerade weggekommen. Nach uns ist der gesamte Flugverkehr zusammen gebrochen. Damit muss man halt immer rechnen, wenn man auf Borneo unterwegs ist. Von Kuching haben wir dann nicht viel mitgekommen, da wir erst recht spät angekommen sind.