An unserem zweiten Tag haben wir uns auf Grund des unglaublich tollen Wetters für die große Bootstour einmal um Manhattan entschieden. Das Frühstück unterschied sich zu dem vom Tag zu vor nur durch die heiße Schokolade an Stelle des doch zugegeben nicht wirklich tollen Kaffees. Mit dem Bus fuhren wir zum Ableger auf der westlichen Seite. Unser Guide stellte sich als äußerst patriotisch heraus, aber damit konnte man leben, und wenn man einmal eingesehen hat, das Amerika das tollste Land auf dieser Erde und New York die tollste Stadt in den USA ist, dann merkte man es auch gar nicht mehr.

Wir fuhren also einmal rund um Manhattan und hatten die Möglichkeit ein paar tolle Eindrücke mitzunehmen. Natürlich haben wir auch Fotos wie die Weltmeister gemacht. Die Freiheitsstaue; die Einwandererinsel; alle 21 Brücken; Blicke auf Staten Island, Brooklyn, Queens und the Bronx; unglaubliche Skylines; das Yankee Stadium. Na eben alles was man sich so unter New York vorstellt. Die Geschichten, die unser Guide unerlässlich erzählte, waren zum einen sehr spannend und interessant und auch oftmals sehr unterhaltsam. So vergingen die drei Stunden wie im Flug.

Nach der Tour, also so gegen Mittag, haben wir Mittag bei einer international operierenden Schnellimbisskette (die mit dem Big Mac) gegessen. Da das Wetter, wie schon erwähnt, prima war (26°C, sonnig), haben wir uns aufgemacht, den Central Park zu suchen. Auf unserem Weg sind wir auch am Times Square vorbeigekommen. Diese Kreuzung ist zuerst gar nicht als der berühmte und verruchte Molloch auszumachen. Der letzte Bürgermeister von New York, Rudolf Guiliani, hat den ehemaligen Schmuddeldistrict aufgeräumt. Heute finden sich hier ein drei stockiges Spielzeugparadies und auch MTV hat hier ein Studio. Im Central Park haben wir dann den Tag ausklingen lassen.