An unserem ersten Tag in New York haben wir uns Lower Manhattan vorgenommen. Es war ein sonniger Tag bei 23°C und der Himmel war blau. Nach einem typischen amerikanischen Frühstück, also Donuts uns Kaffee, machten wir uns auf. In der Penn Station direkt gegenüber von unserem Hotel kauften wir uns Wochenkarten für den öffentlichen Personennahverkehr. Unser erstes Ziel war die New York Stock Exchange, also die Börse, die den Puls der Weltwirtschaft vorgibt. Zwar konnten wir nicht rein gehen, aber es war schon toll. Besichtigungen waren allgemein ein Problem. Wegen des 11.September sind viele Sehenswürdigkeiten geschlossen, wie die Börse, die Freiheitsstaue, das Woolworth Building uvm. Die nächsten Ziele waren dann: Ground Zero, der Hafen, Battery Park, das Rathaus und das Woolworth Building.

Auf unserem Spaziergang kamen wir auch an den tollen Selbstbedienungsrestaurants vorbei, von denen wir natürlich auch eins probierten. Man nimmt sich eine Plastikschale und geht an verschiedenen Buffets vorbei. Dabei kann man sich nehmen, was man will. Fisch mit Reis und Gemüse, oder Würstchen mit Bratkartoffeln, oder auch amerikanische Spezillitäten. Mit der Schale geht man dann zum Wiegen und bezahlt pro Pfund. Eine ganz schöne Sache. Mit den Schalen und Erfrischungsgetränken sind wir zum Hafen gegangen, uns haben bei einer Sicht auf Brooklyn Mittag gegessen.

Nach unserem Mittagessen sind wir zum Battery Park gegangen. Diese Grünfläche liegt am Südzipfel von Manhattan und ist zugleich auch Hafen für die Schiffe, die die Touren zur Freiheitsstaue machen. Eine solche Tour haben wir jedoch nicht gemacht, weil man eigentlich nur ansteht und warten muss. Außerdem sieht man die Statue auch bei einer Circle Line Tour. Nach einer sehr erholsamen Pause sind wir den Broadway in Richtung Norden gelaufen. Auf diesem Weg haben wir auch noch China Town und Little Italy besichtigt. Ehrlich gesagt finde ich diese beiden Bezirke in den Spielfilmen spektakulärer. Aber die Fischhändler sind schon sehenswert.