Schon sehr früh am Morgen holte Clemente uns zu einer Wanderung durch den Dschungel ab. Die kleine Tour hat riesig Spaß gemacht, ist aber auch anstrengend gewesen. Zurück zum Camp sind wir mit dem Einbaum gepaddelt, den Clemente schon sehr früh am Morgen flussaufwärts “geparkt” hatte. Die Wanderung und das Paddeln waren ein schöner Frühsport, der nur noch durch ein erfrischendes Bad im Orinoko abgerundet werden konnte. Deshalb haben wir vor dem Frühstück ein kleines Bad im Fluss genommen.
Nach dem Frühstück ging es auch schon wieder zurück nach Boca de Uracoa. Immerhin hatten wir noch eine lange Fahrt nach El Callao vor uns. In Ciudad Guayana haben wir mit einer Fähre den Orinoko überquert, der an dieser Stelle schon 2,4 km breit ist.
Danach ging es dann für den Rest des Tages die Ruta 10 in Richtung Süden durch Savanne und Regenwald bis zu der kleinen Goldgräberstadt El Callao, wo wir im “El Arte Dorado” übernachteten. Endlich wieder fließend (einigermaßen) sauberes aber kaltes Wasser zum Duschen.
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